Was ist Reflexzonentherapie für mich?
Bei der Reflexzonentherapie berühre ich achtsam Zonen an den Händen, Füssen, Ohren oder anderen Körperzonen. Meine Klienten nehmen bereits dies als wohltuende Unterstützung wahr.
Die Füsse sind sehr viel empfindsamer als z.B. die Hände, so ist es für mich «einfacher» über sie die Reflexzonen zu behandeln und mit den Klienten in Ihrem Körper die Selbstheilungskräfte zu über diese Art der Arbeit zu aktivieren.
Ich durfte Menschen nach verschiedenen Operationen begleiten und mit der Reflexzonentherapie z.B. den Lymphfluss über die Füsse aktivieren. Dies kann zu einem schnelleren Abfluss der gestauten Lymphflüssigkeit führen und dadurch den Heilungsprozess beschleunigen.
Bei Gelenkschmerzen oder Muskelverspannungen (vor allem bei Menschen, die viel Sitzen oder Stehen) führt die Stärkung der Lymphe zu einer sofortigen Erleichterung und Entspannung der betroffenen Regionen. Klienten berichten ausserdem von vermindertem Druck des jeweils betroffenen Gelenkes.
Auch Hände, die einschlafen oder andere Problematiken mit den Händen und Fingern lassen sich mit der Reflexologie-Methode sehr gut behandeln. Ebenfalls können die Meridiane an den Füssen bei der Behandlung miteinbezogen werden z.B. bei Menschen denen ständig kalt ist oder die Verdauungsbeschwerden haben. Hier entscheide ich individuell und in Abstimmung mit den Klienten.
Einen weiteren Vorteil sehe ich in der Unterstützung des Immunsystems, inkl. der Milz mit ihrer Fähigkeit den Organismus bei der Regeneration zu stärken.
Ebenso kann das Nervensystem mit Sympathikus und Parasympathikus bei Stressempfinden und Überlastung über die Reflexzonen an den Füssen beruhigt bzw. aktiviert werden.
Die Leber als Königin der Organe kann sehr gut über die Aktivierung unterstützt werden.
In der Komplementärtherapie ist die Selbstregulation, die Stärkung der Selbstwahrnehmung und der Genesungskompetenz zentral. Ausgangspunkt für die ganzheitliche Behandlung ist Ausdruck und Form des Körpers wie es jetzt gerade ist. Gleichzeitig gehört auch dazu, wie sich das Erleben und Empfinden der Klienten zeigt. Es wird in einem gemeinsamen Prozess auf ein gemeinsam definiertes Ziel hingearbeitet in dessen Zentrum der therapeutische non-verbalen und verbalen Dialog steht.
Allein die Berührung des Körpers gibt mir und Klienten Impulse zur Entspannung und verbesserten Wahrnehmung.